Covid-19 Jugendliche mit Behinderung bei Impfstrategie nicht vergessen

Angesichts der Tatsache, dass sich die Pandemielage in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation zuspitzt, muss die Impfstrategie schnell aktualisiert und angepasst werden.

In den BBW absolvieren ca. 15 000 TeilnehmerInnen zwischen 16 und 30 Jahren ihre Berufsvorbereitung oder berufliche Erstausbildung, die unterschiedliche (Mehrfach-) Behinderungen bzw. Beeinträchtigungen und Erkrankungen haben. Für diese Risikogruppen können die neuen Impfstoffe eine Möglichkeit sein, beruflich wie gesellschaftlich wieder teilhaben zu können.

Vor allem benötigen die Fachdienst- sowie pädagogischen Mitarbeitenden in allen Lernorten eines BBW (u.a. Internat und Ausbildungswerkstätten) schnellstmöglich ein Impfangebot, um dort, wo Ausbildung, Qualifizierung und rehapädagogische sowie medizinische Begleitung in Präsenz weiterhin stattfindet, den Infektionsschutz zu ermöglichen.

Junge Menschen mit Behinderung sowie Mitarbeitenden aus Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation und Behindertenhilfe müssen schnell Zugang zur Impfung erhalten.