Corona-Krise Digitales Lernen in der Praxis - erste Erfahrungen

Zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie haben die BBW ihren regulären Ausbildungsbetrieb seit vergangener Woche bis auf weiteres ausgesetzt. Aktuell arbeiten die Mitarbeitenden daran, für die Teilnehmenden individuelle Lehr- und Lernprozesse „digital“ aufzusetzen. Dabei entstehen viele kreative Ansätze, um mit den Jugendlichen Kontakt zu halten, sie zu qualifizieren und zu begleiten.

Mit den Teilnehmenden werden persönliche Reha-Ziele für diese Zeit erarbeitet und weiterverfolgt. Individuelle Lernaufgaben werden etwa per E-Mail übermittelt sowie per Videokonferenz besprochen. Insbesondere der psychologischen Begleitung kommt jetzt eine noch größe Bedeutung zu. Zum Einsatz kommen verschiedene digitale Lern-, Trainings- und Coaching-Angebote, die Unterrichtsmaterialien transportieren und Lernstoff vermitteln. Die BBW-Mitarbeitenden vor Ort in den Einrichtungen stehen den Jugendlichen stets telefonisch oder per E-Mail mit Rat und Tat zur Seite.

Die Sicherung der therapeutischen bzw. medizinischen Versorgung ist durch den Einsatz der Fachdienste - insbesondere Psychologen und Ärzte - gewährleistet. Sie sind  für die Jugendlichen rund um die Uhr da, helfen und unterstützen jetzt auf alternativen Wegen, etwa mit digitalen Therapiesitzungen oder telefonisch. Viele BBW bieten Krisen-Hotlines an.

Ein großer Dank geht an alle MitarbeiterInnen, die trotz Einstellung des Schulbetriebs die Stellung halten und für die Auszubildenden weiter da sind.