COVID-19-Maßnahmen BBW stellen um auf digitale Qualifizierungsangebote

Die zunehmende Ausbreitung des COVID-19-Virus hat die Berufsbildungswerke als Einrichtungen des Gemeinwohls erreicht. Die meisten Berufsbildungswerke haben auf die Empfehlungen der Bundesregierung reagiert und ihren Betrieb heruntergefahren, um präventiv der Ansteckungsgefahr entgegenzuwirken. Der Alltag der BBW stellt sich jetzt um: Die Jugendlichen aus den Bereichen Berufsvorbereitung, Ausbildung und Internat sind in ihr häusliches Umfeld zurückgekehrt und werden die kommenden Wochen in einer so genannten Heimlernphase ihre theoretischen Ausbildungsinhalte bearbeiten.

Das bedeutet für die BBW-Mitarbeitenden vor Ort in den Einrichtungen, präsent zu bleiben und die Jugendlichen in dieser Phase so weit wie möglich digital mit Online-Angeboten zu begleiten. Auch die Fachdienste, wie Psychologen und Ärzte, bleiben für die Jugendlichen erreichbar. Für konkrete Fragen sind die BBW vor Ort erreichbar. 

BBW mit Teilnehmenden, die in Wohngruppen der Jugendhilfe leben und die aktuell nicht in ein häusliches Umfeld zurückkehren können, betreuen die Jugendlichen weiterhin in Absprache mit den zuständigen Behörden.

In nur wenigen BBW sind akute Coronavirus-Infektionen aufgetreten. In diesen Einrichtungen wurden die entsprechend notwendigen Maßnahmen ergriffen und der Betrieb vorübergehend eingestellt.

Die BAG BBW steht mit ihren Mitgliedern sowie Reha-Trägern im regelmäßigen Austausch, um das weitere Vorgehen zu beraten und zu koordinieren.

Gut verständliche Informationen für Teilnehmende und Angehörige zu COVID-19 finden Sie hier:

https://bit.ly/2vBw33e
https://www.quarks.de/
https://www.instagram.com/quarks.de/