Bündnis BAG BBW unterzeichnet Appell für Nationalen Bildungsgipfel

Die BAG BBW hat sich dem im März veröffentlichten Appell zur Einberufung eines Nationalen Bildungsgipfels angeschlossen. Der breite Kreis aus Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften ruft die Regierungschef*innen der Bundesländer und den Bundeskanzler dazu auf, den dringend benötigten, grundlegenden Reformprozess in der Bildung einzuleiten.

„Die Bundesregierung hat die Bildungspolitik in dieser Legislaturperiode unter das Motto 'Bildung und Chancen für alle' gestellt. Aber gegen die Chancenungleichheiten und den Fachkräftemangel wird aus unserer Sicht immer noch zu wenig getan. Das muss sich ändern. Daher unterstützen wir den im Appell geforderten grundlegenden Reformprozess in der Bildungspolitik“, erklärt Tobias Schmidt, Vorsitzender des Vorstands der BAG BBW.

Unter dem Hashtag #NeustartBildungJetzt appellieren über 90 Organisationen an die Regierungschef*innen der Länder sowie den Bundeskanzler, einen Nationalen Bildungsgipfel einzuberufen. Den Appell hatte ein Kreis aus damals 54 Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften im März 2023 im Vorfeld des vom Bundesbildungsministerium anberaumten Bildungsgipfels veröffentlicht. Mittlerweile haben sich viele weitere Organisationen, darunter die BAG BBW, dem Aufruf angeschlossen.

Für die Unterstützer*innen von #NeustartBildungJetzt steht fest, dass ein Nationaler Bildungsgipfel nur den Auftakt zu einem kontinuierlichen Dialog- und Reformprozess zwischen allen beteiligten Akteuren darstellen kann. Es geht darum, Vertreter*innen aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik, aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildungspraxis, Zivilgesellschaft sowie von Eltern und Schüler*innen zusammenzubringen. Mit der Verstetigung des Appells erneuern die unterstützenden Organisationen ihr Angebot, an diesem Prozess mitzuwirken. Ziel ist es, jetzt gemeinsam die Weichen für ein leistungsfähigeres, begabungs- und chancengerechteres Bildungssystem zu stellen.

Unter www.neustart-bildung-jetzt.de finden sich der Appell, die Liste der Unterstützer*innen und weitere Informationen.