Fachtagung Gemeinsam für mehr Qualität in den Berufsbildungswerken
Ziel ist es, die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben gemeinsam zu verbessern. Aufgrund der Corona-Situation fand die Tagung digital statt.
Der Vorsitzende der BAG BBW, Tobias Schmidt, betonte zum Auftakt der Veranstaltung: „Unsere validen Qualitätskennzahlen belegen, dass BBW eine gute Arbeit machen. Im gemeinsamen Benchlearning-Prozess werden diese Zahlen weiter analysiert, um neue Prozesse anzustoßen und Strukturen zu verbessern. Wichtig ist dabei, dass der vielfältige Erfahrungsschatz der BBW zutage gefördert und allen im Rahmen einer verstetigten Transferkultur zur Verfügung gestellt wird.“
Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die Zahl der Abbrüche einer Berufsausbildung oder beruflichen Qualifizierungsmaßnahme im BBW künftig zu verringern? Welche Strukturen sind vor Ort nötig, damit die Verzahnung von BBW und Betrieben noch besser gelingt? Was braucht es, damit noch mehr Teilnehmende nach dem Ende der Ausbildung den Einstieg ins Berufsleben schaffen?
In drei Workshops tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu diesen Fragen aus und entwickelten Ideen, wie Abbrüche von Rehabilitand*innen verringert werden und die Integration in den Arbeitsmarkt sowie die Verzahnten Ausbildung (VAmB) noch besser gelingen kann.
Tobias Schmidt fasste zum Abschluss zusammen: „Die Tagung hat gezeigt, wie wichtig das Mit- und voneinander Lernen ist für den Transfer von Ideenansätzen und Maßnahmen. So kann sich unser aller Arbeit stetig verbessern“.