Positionspapier Mehr Übergänge in Arbeit – Qualität der Angebote sichern

Das BMAS hat in 2023 die Ergebnisse der Studie zur Reform des Entgeltsystems in Werkstätten für Menschen mit Behinderung vorgestellt. Die Studie kommt u.a. auch zu dem Ergebnis, dass die Übergangsbedingungen und die Vermittlungsquote auf den allgemeinen Arbeitsmarkt nur unzureichend sind. Der Vorstand der BAG BBW hat sich in einem Papier zu den Handlungsfeldern, die unmittelbar auf die Berufsbildungswerke wirken, positioniert.

Die BAG BBW begrüßt das Ziel, mehr Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu bringen und einen inklusiven Arbeitsmarkt zu schaffen. Berufsbildungswerke sind mit ihren Angeboten verlässliche Inklusionsbereiter und können dabei helfen, dass Übergänge auf den sogenannten allgemeinen Arbeitsmarkt für die Menschen mit Behinderungen ermöglicht werden können.

Wichtig ist, dass der Prozess zur Reform der Werkstätten partizipativ ist und somit alle beteiligten Akteure gleichermaßen inhaltlich eingebunden werden und den gleichen Informations- und Kenntnisstand haben. Die länderspezifischen Differenzierungen sollten reflektiert und in den Reformprozess mit einbezogen werden (z.B. die verschiedenen Ansätze zur Umsetzung von Tagesförderstätten).