Stellungnahme Berufsbildungsgesetz inklusiv weiterentwickeln

BAG BBW / Jörg Frank (Fotograf)

Die Reform des BBiG stellt erhebliche Anforderungen, um berufliche Bildung attraktiv und zukunftsfest zu gestalten. Deswegen haben CDU/CSU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag für die 19. Wahlperiode vereinbart, die berufliche Bildung zu stärken. Konkrete Ziele sind moderne Ausbildungsberufe, attraktive Berufsabschlüsse sowie bessere Übergänge in die akademische Bildung. Die duale Ausbildung soll zudem attraktiver werden und somit mehr Jugendliche und junge Erwachsene überzeugen.   

Das BBiG muss grundsätzlich auf die drängenden Herausforderungen, wie Fachkräftemangel und die Digitalisierung der Arbeitswelt, reagieren. Dabei dürfen aus Sicht der BAG BBW junge Menschen mit Behinderungen nicht aus dem Blick geraten. Insbesondere theroriereduzierte Ausbildungen bieten für viele junge Menschen mit Behinderungen eine gute Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen und darüber den Einstieg in eine Vollausbildung zu finden.  Gerade diese Berufe dürfen bei der digitalen Transformation der Berufswelt nicht vergessen werden. Die BAG BBW fordert insgesamt eine grundlegende, inklusive Weiterentwicklung des BBiG. Dazu sind erhebliche Nachbesserungen im Gesetzentwurf nötig. Lesen Sie dazu die Stellungnahme des Vorstands der BAG BBW.