BBW Besuch BMAS-Vertreterinnen zu Gast im BBW Leipzig
Dr. Annette Tabbara (Zweite von links) und Tanja Girndt (Zweite von rechts) aus dem BMAS nutzten die politische Sommerpause, um das BBW Leipzig zu besuchen.
Am 18. August 2021 besuchten Dr. Annette Tabbara, Abteilungsleitern im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) für die Teilhabe und Belange von Menschen mit Behinderungen, Soziale Entschädigung und Sozialhilfe, das Berufsbildungswerk Leipzig. Begleitet wurde sie von der Leiterin des Referats „Haushalt, Förderprogramme, Digitalisierung und Inklusion“, Tanja Girndt. Für beide war es der erste Besuch in einem BBW.
„Corona hat leider verhindert, dass wir uns schon viel früher ein Bild vor Ort von der Praxis der Arbeit der Berufsbildungswerke machen konnten“, so Tabbara beim Rundgang durch das BBW. Dabei stellte Tobias Schmidt, Vorsitzender der BAG BBW und Hauptgeschäftsführer des BBW Leipzig, drei von neun Ausbildungsfachbereichen vor, in denen rund 350 junge Menschen mit den Förderbedarfen Hören, Sprache und Kommunikation auf eine Berufsausbildung vorbereitet (BvB) oder bereits in über 30 anerkannten Berufen zu Fachkräften ausbildet werden.
BvB-Teilnehmer*innen und Auszubildende schilderten ihren Weg ins BBW, Gründe für ihre Berufswahl und erzählten aus ihrem Alltag im BBW. Mit guten Vermittlungsergebnissen und einer wirtschaftsnahen Ausbildung unterstrichen die Ausbilder*innen die wichtige Rolle von Berufsbildungswerken für die Inklusion junger Menschen mit Behinderung in Arbeit und Gesellschaft.
Gemeinsame Themen an dem Vormittag waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie für Jugendliche mit Behinderung sowie die neuen Chancen, die mit der Digitalisierung von Angeboten in der Reha-Ausbildung eröffnet wurden.