Das aktuelles Heft beschäftigt sich zentral mit dem Thema Inklusion in der Arbeitswelt. Gelingende und nachhaltige Inklusion in Deutschland setzt voraus, dass man das bestehende komplexe Handlungsfeld zwischen Betroffenen, Unternehmen, Politik und Leistungserbringern in der Beruflichen Rehabilitation kennt und berücksichtigt. Dabei müssen Inklusionsbemühungen zuallererst den von Behinderung betroffenen Menschen dienen.
Inklusion muss für sie bestmögliche Lebens- und Arbeitswelten schaffen und ihre Teilhabe an Arbeit so sicherstellen, dass sie zur individuellen Zufriedenheit im Leben beiträgt. Für diesen Anspruch werden geschützte Arbeitsbereiche weiterhin genauso gebraucht, wie er auch verstärkte Bemühungen der Unternehmen und der Politik erfordert, in der betrieblichen
Arbeitswelt die Inklusion von Menschen mit Behinderung selbstverständlich zu machen.
Inhaltsverzeichnis
Editorial
- Editorial
Titel
- Aktuelle Gesetzgebung zur Förderung eines inklusiv(er)en Arbeitsmarktes
- Berufsbildungswerke sind Inklusionsbereiter – Die Verzahnte Ausbildung im Bugenhagen Berufsbildungswerk Timmendorfer Strand
- "Die guten Angebote und die Leistung der Berufsbildungswerke werden auch in Zukunft gebraucht"
- Wie schaffen wir einen noch inklusiveren Arbeitsmarkt? Eine Arbeitgeberperspektive
- Die Zukunft unserer Arbeit Positionen von Werkstatträte Deutschland e. V.
- Mehr Übergänge von Menschen mit Behinderungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt verwirklichen – Handlungserfordernisse aus Sicht der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe (BAGüS)
Arbeit und Praxis
- Die ICF und die Kompetenzzentren der BAG BBW Passgenaue Fortbildung und Anwendung
Seitenblick
- Ausschreibungen wären der Anfang vom Ende Drei Jahre „Budget für Ausbildung“ – ein Rück- und Ausblick