Daniel Terzenbach lobte die klare strategische Ausrichtung der BAG BBW. Mit „BBW 2035“ werde deutlich, dass die Berufsbildungswerke die zentralen Zukunftsthemen Digitalisierung, Transformation und Nachhaltigkeit aktiv anpacken. BBW seien nah an den Arbeitgebern dran und zeigten, wie inklusive Ausbildung heute gelingen kann. Für die BAG BBW und ihre Mitglieder ist diese Rückmeldung ein wichtiges Signal. „Das positive Feedback der Bundesagentur für Arbeit bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Tobias Schmidt. „Wir sehen uns als Partner der BA auf Augenhöhe. Gemeinsam wollen wir neue Wege finden, um Inklusion in Ausbildung und Arbeit langfristig zu sichern – mit Mut, Qualität und Innovationskraft.“
Neben dem Lob wurden auch aktuelle Herausforderungen offen angesprochen. Die Beteiligten diskutierten die angespannte Finanzlage der BA und des Bundes infolge steigender Arbeitslosigkeit vor allem in den wertschöpfenden Industrieberufen. Gleichzeitig wächst der Bedarf an Reha-Angeboten für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Infolgedessen müssen sich Bildungseinrichtungen wie BBW künftig stärker auf neue Zielgruppen und veränderte Bedarfe einstellen.
Für die BAG BBW steht fest: Die Herausforderungen der kommenden Jahre werden die Berufsbildungswerke weiter fordern – und gleichzeitig Chancen eröffnen. „Die Dynamik in Arbeitsmarkt und Gesellschaft verlangt von uns allen Veränderungsbereitschaft“, fasst Tobias Schmidt zusammen. „Nur wenn wir uns konsequent weiterentwickeln, können wir auch in Zukunft für Menschen mit Behinderungen die passenden Angebote bereithalten.“
Die BAG BBW sieht in der Strategie „BBW 2035“ einen zentralen Wegweiser, um die berufliche Rehabilitation zukunftsfest zu gestalten – gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, den Arbeitgebern und den jungen Menschen selbst.
