Fachlicher Austausch im BMAS: BAG BBW übergibt Strategiepapier „BBW 2035“

Wie sichern wir Teilhabe und berufliche Perspektiven für junge Menschen mit Behinderungen – angesichts einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt? Über diese und andere Fragen sprachen Tobias Schmidt, Vorsitzender der BAG BBW, und Tanja Ergin, Geschäftsführerin der BAG BBW, mit Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Mit dabei waren bei dem Treffen am 09. Oktober 2025 der Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke und die Bundesarbeitsgemeinschaft Beruflicher Trainingszentren.

Mit dem Papier „BBW 2035“ formuliert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) ihre Vision für eine zukunftsfähige, inklusive berufliche Rehabilitation. Die Übergabe des Papiers an das BMAS ist ein wichtiger Auftakt für einen intensiven Dialog mit politischen Entscheidungsträger*innen. Ziel ist es, gemeinsam Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen inklusives Lernen und qualifizierte Ausbildung für Menschen mit Behinderungen gestärkt werden.

„Wir brauchen die Innovationskraft der Leistungserbringer, um Teilhabe in einem inklusiven Arbeitsmarkt und Fachkräftesicherung auch in Zukunft gemeinsam zu gestalten“, betonte Leonie Gebers, und kündigte einen Innovationswettbewerb zur Förderung der digitalen Teilhabe für junge Menschen mit Behinderungen für 2026 an. Das BMAS will innovative Projekte mit 5 Millionen Euro fördern, die sich der digitalen Kompetenzvermittlung und Infrastruktur widmen. Die BAG BBW und ihre Mitglieder werden sich an diesem Wettbewerb beteiligen.